Bodenbeläge

Es gibt eine Vielzahl an Bodenbelägen.

Die Entscheidung, ob Massiv- oder Fertig-Parkett, Dielen, Laminat, Teppich oder PVC können wir Ihnen nicht abnehmen. Aber wir hoffen, dass die folgenden Seiten es Ihnen ein wenig leichter machen.

Holzboden Design - Dina Metzger - Hauptstr. 30 - 65439 Flörsheim

Massivparkett

Die Dicke richtet sich nach den unterschiedlichen Holzarten und Ihren Ansprüchen an Qualität und Haltbarkeit. Massivparkett wir erst vor Ort nach dem Einbau geschliffen und versiegelt.

Massivparkett läßt sich mehrfach renovieren und eignet sich daher besonders für stark beanspruchte Bereiche. Massivparkett - eine Investition für Jahrzehnte.

Mit Massivparkett kann der Fachmann selbst die kühnsten Designträume realisieren. Stück für Stück entstehen nach Ihrem Wunsch Kunstwerke aus Holz. Massivparkett ist immer eine Einzelfertigung.

Kein anderer Bodenbelag erhöht gleichzeitig den Wohnwert und den Wiederverkaufswert einer Immobilie so wie ein Boden aus massivem Parkett.


Massivparkett zeigt wie kein anderer Bodenbelag Individualität und den besonderen Geschmack des Eigentümers. Ein jahrhunderte altes Handwerk realisiert auch heute noch Bodenkunstwerke von bleibendem Wert und unverwechselbarem Charakter.


Jeder Boden ein

Meisterwerk.

Jeder Boden ein Unikat.


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Fertigparkett


ist ein bereits verlegefertig produzierter Bodenbelag aus Holz bzw. mit Holzoberfläche für Räume in geschlossenen Gebäuden.


Beim Fertigparkett sind die einzeln zu verlegenden Stäbe oder Planken schon fertig versiegelt oder geölt, etc. Das Parkett aus Massivholz oder als Mehrschichtparkett (Edelholznutzschicht auf ein Trägersystem aus meist günstigerem Nadelholz oder Multiplex mit oder ohne Gegenzug aufgebracht) ist frei von Oberflächenfehlern und besonders passgenau verarbeitet. 


Der Vorteil liegt im Besonderen in der einfachen und kostengünstigen Montage auf der Baustelle, da schleifen, kitten und endbehandeln entfällt. Ein Fertigparkett ist wesentlich schneller „bewohnbar“.


Einfache Mehrschichtparkettböden sind wegen der im Vergleich zum Stabparkett wesentlich dünneren Nutzschicht (meist nur 2–6 mm) auch günstiger als Stab- oder Mosaikparkett. Eine besonders hochwertige Variante ist scharfkantiges Massivparkett als Fertigparkett mit lackierten Oberflächen.


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Dielenböden


• Dielenböden sind praktisch und wirtschaftlich. Sie sind selbsttragend und können einfach auf Lagerhölzer verlegt werden. Durch die Gebrauchsdicke von etwa 20 bis 25 mm können abgenutzte Dielenböden abgeschliffen werden und sind dann wie neu.

• Dielenböden sind elastisch . Dadurch wird ein vorzeitiges Ermüden der Fußmuskulaturverhindert.

• Dielenböden haben eine geringe Wärmeableitung und sind deshalb fußwarm. Aufgrund der geringen Wärmeleitzahl des Holzes (0,13 bis 0,22 W/m x K) wird dem menschlichen Fuß kaum Wärme entzogen.


• Dielenböden haben eine geringe elektrische Leitfähigkeit : Sie haben gute isolierende Eigenschaften und bieten somit Schutz beim Gebrauch elektrischer Geräte. Elektrostatische Aufladungen, wie sie z. B. durch die Reibung von Schuhsohlen auf synthetischen Belägen entstehen können, treten bei Holz nicht auf.


• Dielenböden beeinflussen vorteilhaft das Raumklima und sind behaglich . Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftbewegung in einem Raum, vor allem aber die Oberflächentemperaturen der den Raum begrenzenden Flächen wie Wände, Fußböden und Decken sind ausschlaggebend für das Raumklima bzw. die Behaglichkeit. Holzfußböden beeinflussen die Behaglichkeit positiv durch ihre angenehme Oberflächentemperatur sowie die Eigenschaft, Feuchtigkeitsschwankungen der Raumluft in gewissem Umfang auszugleichen.


• Dielenböden sind natürlich . Die wohltuende Wirkung des naturgewachsenen Werkstoffes Holz auf den Menschen ist unübertroffen.


• Dielenböden sind leicht und bringen beim Einbau keine Feuchtigkeit i n die Räume. Vor allem bei der Altbausanierung ist dies ein wichtiger Gesichtspunkt.



• Dielenböden sind ökonomisch. Die Verwendung einheimischen Holzes trägt zugleich zur Erhaltung unserer Umwelt bei. Denn nur der forstlich gepflegte und genutzte Wald erfüllt optimal seine ökol ogischen und wirtschaftlichen Funktionen.


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Laminat

Laminatböden gibt es in unzähligen Farb- und Designvarianten. Es läßt sich ohne spezielle Werkzeuge schnell und einfach verlegen.


Allerdings sind Preis- und Qualitätsunterschiede bei Laminatböden besonders groß. Wir kennen uns mit Laminatboden aus und geben auf unsere Böden 10 Jahre Garantie - auch dann, wenn Sie Ihren Laminatboden selbst verlegen möchten. 


Hochwertiges Laminat kann Einiges wegstecken. Selbst Nagellack, Zigarettenglut oder spitze Gegenstände schaden ihm nicht. 


Laminat wird in allen Wohnbereichen und in normal genutzten gewerblichen Objekten eingesetzt.

Das Muster der Laminate entsteht durch bedruckte Zwischenlagen. 


Die hochauflösenden Drucke ahmen täuschend echt massives Parkett in dutzenden von Holz- und Verlegearten in vielen Farbvarianten nach. Zusätzlich ermöglichen Phantasiemuster spannende Designabenteuer.


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Teppich

Als Teppichböden werden grundsätzlich alle textilen Bodenbeläge bezeichnet, die den Boden von Räumen ganz bedecken, also von Wand zu Wand oder sogar übergreifend von Wohnräumen in Flure und in weitere Räume verlegt werden. In Deutschland fand der Teppichboden seit den sechziger Jahren eine rasche Ausbreitung. Damals waren Teppichböden noch eher selten in besonders "modernen" Wohnzimmern anzutreffen. Der Hauch von Exklusivität ist längst vergangen, denn heute sind über die Hälfte aller Wohnzimmer in Deutschland mit textilen Bodenbelägen von Wand zu Wand ausgelegt.


Gleichzeitig wurden unterschiedliche Herstellungsverfahren und Materialien entwickelt, die den Teppichboden für nahezu alle Verwendungsbereiche geeignet sein lassen. So findet man auch stark frequentierte Räume (öffentliche Bauten, Geschäfte, Kaufhäuser) mit textilen Bodenbelägen ausgestattet, denen das unmittelbare Betreten von der Straße her offenbar nur wenig anhaben kann.


Die Rohstoffe

Der bevorzugt verwendete Rohstoff für Teppichböden ist die Chemiefaser. Ihr Anteil an den Teppichböden in Deutschland beträgt mittlerweile über 80 Prozent. Neben Belägen aus Polyamid, Polyacrylnitril, Polyester und Polypropylen, wie die am meisten verwendeten Kunststoffe heißen, werden Teppichböden auch aus Wolle, Baumwolle, Kokos, Sisal und Tierhaaren hergestellt. Hinzu kommt die Vielzahl der möglichen Mischungen dieser Fasern.


Die Herstellungsverfahren

Von den verschiedenen Herstellungsverfahren der Teppichböden sind im folgenden nur die drei wichtigsten aufgeführt:


Gewebte Teppichböden

Beim Weben, der ältesten Methode maschineller Teppichherstellung, werden zwei oder mehr Fadengruppen miteinander zu einem textilen Bodenbelag verbunden. Dieser besteht dann aus Grundgewebe und Polschicht. Die in Längsrichtung verlaufenden Fäden, auch "Kette" genannt, werden von hierzu im rechten Winkel stehenden Fäden durchkreuzt. Diese werden "Schuss" genannt. Gewebte Teppichböden werden zur besseren Verfestigung ihres Grundgewebes appretiert oder mit einem textilen Zweitrücken ausgerüstet. Sie stehen in Bahnenbreiten von 70 cm bis über 500 cm zur Verfügung.


Tufting Teppichboden

Die Tufting-Technik ist in Deutschland erst in den fünfziger Jahren eingeführt worden. Das englische Wort "tufting" bedeutet frei übersetzt soviel wie "sticken". Im Herstellungsprozess von Teppichböden nach dem Tufting-Verfahren werden die Polfäden von mehreren tausend nebeneinandergeordneten Nadeln in ein Trägermaterial eingenadelt. Beim Zurückziehen der Nadeln hält ein Greifer die Fäden fest. Auf diese Weise entsteht eine zunächst lose im Trägermaterial sitzende Polschlinge, die auf der Rückseite des Teppichbodens mit einer Latex-Beschichtung fixiert wird. Zusätzlich zu dieser "Latexierung" wird der Teppichboden an der Unterseite mit einer Schaumbeschichtung oder einem textilen Zweitrücken versehen.


Nadelfilz und Nadelvlies

Bei der Nadelfilz-Technik wird ein Faservlies durch Nadeln mit Widerhaken mechanisch verfestigt. Hierbei entstehen Nadelfilze, die in mehreren Schichten miteinander vernadelt und chemisch gebunden als Bodenbeläge eingesetzt werden können. Nadelvliese entstehen durch das Durchnadeln eines Teils der Fasern durch den Nadelfilz.


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PVC

Moderne Bodenbeläge aus PVC (Poly-Vinyl-Chlorid) haben gegenüber Parkett und Teppichboden einige Vorteile, die sie für bestimmte Einsatzbereiche besonders geeignet erscheinen lassen. 


So kommen sie meist in Küchen und Waschräumen zum Einsatz, da dort öfter Wasser auf den Boden tropft und man häufiger gründlich reinigen muss als in den übrigen Wohnbereichen. PVC-Beläge weisen folgende vorteilhafte Eigenschaften auf:


Oberschicht

Die PVC-Oberschicht ist besonders strapazierfähig und garantiert deshalb eine lange Lebensdauer des Belags.


Verottung und Wasser

PVC-Beläge sind verrottungsfest und wasserdicht. Sie sind daher besonders gut für eine Verlegung in Küchen, Badezimmern, Dusch- und Waschräumen geeignet.


Dämmung

Die PVC-Schaumschicht unter der eigentlichen Nutzschicht ist trittelastisch und schalldämmend.


Maßstabilität

Durch eine Glasvliesarmierung in der Unterschicht sind besonders hochwertige PVC-Beläge maßstabil.

Sie sind für eine lose Verlegung (mit doppelseitigern Klebeband im Randbereich) ebenso geeignet, wie für eine vollflächige Verklebung (mit Einseit-Klebern oder Wiederaufnahmeklebern).


Dichtigkeit

Mit speziellen Kaltschweißverfahren (nach der jeweiligen Verlegeanleitung des Herstellers) können Nähte und Risse wasser- und schmutzdicht verschweißt werden.


Reinigung und Pflege

Im Gegensatz zu Teppichboden oder Parkett können PVC Bodenbeläge mit Wasser und geeigneten Pflegemitteln gereinigt werden. Sie sind pflegefreundlich, schmutzabweisend und relativ fleckensicher.


Bahnenbreite


PVC-Beläge gibt es in unterschiedlichen Breiten. Damit beim Verlegen mehrerer Bahnen auch das Muster zusammenpasst, 

sollten Sie sich vor dem Kauf einen Verlegeplan machen, aus dem die für das Belagsstück oder die Belagsbahnen erforderlichen Längen und Breiten hervorgehen.


Ökotipp

Beim Kauf Ihres PVC-Belags sollten Sie unbedingt darauf achten, dass er mit dem vom Bundesamt für Umweltschutz freigegebenen Zeichen für asbestfreie Bodenbeläge gekennzeichnet ist.

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